Das Reiseblogger Team von ExploreGlobal ist stets auf dem ganzen Globus unterwegs und hat sich dieses Mal für eine Reise auf die Balearen Trauminseln Ibiza und Formentera inklusive Mietwagen im Monat Juni 2017 entschieden. Die schönsten Strände und Buchten der Inseln haben sie besucht und kennen seitdem einige Insider-Tipps, die sie hier mit euch teilen möchten.

Karibik-Feeling an Ibizas und Formenteras Stränden

Luxusyachten, türkisblaues Meer, Palmen, Sandstrände und exklusive Badebuchten – das alles war uns vor unserer Reise nach Ibiza und Formentera gar nicht so bewusst. Umso mehr waren wir hin und weg, als wir dies alles in kurzer Zeit hier am Mittelmeer miterleben konnten. Endlich haben wir vom Team ExploreGlobal ein Reiseziel für zwischendurch gefunden, das uns beeindruckt hat ohne gleich den langen Flug in die Karibik in Kauf zu nehmen.

Ankunft im Partyleben Ibizas

Wir waren in der Party Hauptstadt Ibizas angekommen: San Antoni de Portmany. Hier findet man häufig weltbekannte Djs, die hier in den angesagten Clubs wie dem Eden oder Pacha auflegen für 70 Euro Eintrittsgeld. Diesen Teil haben wir allerdings im Rahmen unserer Gruppenreise ausgelassen und uns mehr auf Erholung und Kultur besinnt, was hier mindestens genauso ohne Weiteres möglich ist. Rund um ums herum tobte nachts das Leben in der Fußgängerzone und die
Leute waren natürlich sehr aufs Flirten aus – oder feierten ausgiebig Anlässe wie Junggesellenabschiede. Auf dem Balkon unserer Apartmentanlage im Zentrum konnten wir nachts selbst ausgiebig feiern.

Wir wollten der Partyszene allerdings recht schnell entkommen, denn das war nicht der Anlass, weshalb wir uns Ibiza und Formentera als Ziel für eine Gruppenreise ausgesucht hatten. Bestimmte Ecken auf Ibiza bieten auch Rückzugsmöglichkeiten zur Erholung und zum Abschalten. Nicht umsonst gehört ein Teil der Landschaft Ibizas und Formenteras zum UNESCO Weltkulturerbe.

Formentera

Karibisches Feeling pur hat uns hier empfangen mit all den Luxusyachten und dem strahlend, glasklaren Wasser an den exklusiven Stränden. Die Playa de ses Illetes hat uns besonders gut gefallen. Flach geht es hier ins Wasser, nahe dem Strand befindet sich eine Strandbar und dahinter ein Pinienwald. Die Gesamtatmosphäre stimmt also. Das ganze wirkt sehr hochwertig und deshalb muss man auch einmalig 10,- € für einen Liegestuhl ausgeben. Allerdings haben wir uns schon besonders hier gefühlt unter all den teuren Luxusyachten, die unmittelbar vor uns ins Meer hinaus fuhren. Ebenso schön sind die Binnengewässer der Insel und der Naturpark, der von den Salzseen eingenommen wird.

Parque Natural de Ses Salines d’Eivissa i Formentera

Diese naturbelassene und geschützte Landschaft kann man besonders gut auf Formentera erleben. Wir waren einfach hin und weg von der Schönheit der Natur. Von wegen nur Massentourismus am Mittelmeer: im Juni liefen hier am Spätnachmittag bis Abend nicht mehr viele Touristen herum. Ab und zu fuhr eine Vespa an uns auf dem Sandweg zu den alten Salinen vorbei.

Hier wurde früher Salz an den heutzutage lilafarbenen Salzseen geschöpft. Einfach traumhaft diese Kulturlandschaft! Und mit der Fähre, die jede Stunde von Eivissas Hafen aus hierher fährt, ist man ja so schnell weit weg vom Getümmel.

Eivissa – die alte Hafenstadt

Einfach mal durch eine alte Stadt schlendern und genießen – das haben wir in der Stadt Eivissa ausgiebig genutzt. Sehr großzügig angelegt ist auf dem Berg mit der Festungsanlage über der Stadt der Fußgängerbereich. Ein Eis essen, unter einem der Sonnenschirme draußen vor einem Café verweilen oder in einer der schönen kleinen Boutiquen Souvenirs wie traditionelle Stickereien bestaunen, das kann man hier nur allzu gut. Auch der Ausblick von hier oben auf den alten Hafen ist einmalig, sodass man immer ein schönes Fotomotiv mit dem türkis schimmernden Meer hinter sich findet.

Cala Bassa – pulsierende Lounge Musik ertönt hier am Traumstrand

Unweit von der quirligen Partyszene von San Antoni befindet sich der chillige Strandabschnitt mit dem für uns wirklich schönsten türkis blauem Wasser auf der Insel: Cala Bassa. Ein Auto oder eine Mitfahrgelegenheit sollte man haben, um an diesen Traumstrand weiter ab der Hauptstraßen auf der Insel zu gelangen. Der Cala Bassa Beach Club ist sehr bekannt, weshalb es hier auch teils recht voll ist. Allerdings haben wir selten auf der Insel so viele Schatten spendende Bäume direkt am Strand vorgefunden wie hier. Liegestühle für ein paar Euro stehen weit und breit bereit. Man fällt wie ein eine Art Trancezustand, wenn man stets die Djs im Hintergrund ihre Clubmusik auflegen hört. Die Lautstärke ist jedoch recht angenehm, sodass man sich hier gut gelaunt entspannen kann.

Fazit

Gut geplant kann man hier zu relativ geringen Kosten viel geboten bekommen. Abwechslungsreich sind diese balearischen Inseln auf jeden Fall. Party, Kultur, Entspannung und dazu noch diese Traumstrände – herrlich! Wir kommen wieder.

Ein Dankeschön von den Urlaubsfritzen an das Team von ExploreGlobal für die Bereitstellung dieses Gastbeitrags.